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Schule von A-Z

Hier finden Sie Erklärungen zu einer Vielzahl von Stichwörtern welche mit unserer Schule in Verbindung stehen.

Bei einem Klick auf den Buchstaben faltet sich das Stichwortverzeichnis auf.

Viel Spaß beim Stöbern.

A

Adresse

Schule Am Thekbusch
Am Thekbusch 2a
42459 Velbert

Tel.: 02051-41950
Fax.: 02051-4195111

E-Mail: schulleitung@schule-am-thebusch.de

Anmeldung

Der Wechsel von der Regelschule zur Förderschule und umgekehrt sowie der Wechsel von einer anderen Förderschule zur Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und umgekehrt, muss über die Schulleitung beim zuständigen Schulamt beantragt werden.
Wenn auf Grund eines sonderpädagogischen Gutachtens (AO-SF) der Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung festgestellt ist, können Eltern ihr Kind an der Schule am Thekbusch anmelden.
Bei einem Schulwechsel (z. B. wegen Umzug) melden die Erziehungsberechtigten das Kind in der neuen Schule an. Die neue Schule fordert dann von der ehemaligen Schule alle Unterlagen an.

Arbeitsgemeinschaften

In einem Unterrichtsblock in der Woche werden für alle Schülerinnen und Schüler Arbeitsgemeinschaften angeboten. Die Klassenverbände sind dann aufgelöst und jeder kann sich für eine der angebotenen Arbeitsgemeinschaften entscheiden
Dieses Angebot wird von denn Schülerinnen und Schülern mit großer Begeisterung aufgenommen.
Im Schuljahr 2019/20 gibt es die folgenden AGs:
  • Wir erkunden den Wald
  • Werken und Kunst
  • Schwimmen
  • Theater
  • Entspannung im Snoezelenraum
  • Leichtathletik
  • Reiten
  • Spiele-AG
  • Schulgarten
  • Basketball
  • Mädchen-AG
  • Sport-Spiele
  • Rolli-AG
  • Musik, Tanz, Theater

B

Band

Seit Beginn des Schuljahrs 2008/09 besteht unsere Schulband. Schülerinnen und Schüler konnten sich für Perkussion, Keybord, Gesang oder E-Gitarre bewerben und üben regelmäßig jede Woche. Die Band hat seither beachtliche Fortschritte gemacht und konnte ihr Können bereits öfter bei öffentlichen Auftritten beweisen.

Begleitender Dienst

Im Kreis Mettmann existiert ein „Begleitender Dienst“, der Familien mit behinderten Kindern in Erziehungs- und Betreuungsfragen und rechtlichen Belangen berät und unterstützt (Unterbringung im Wohnheim, zusätzliche Betreuung im Elternhaus, Behördengänge etc.).

Für Velbert:
Frau Parrhysius
Tel.: 02104 / 99-2388

Für Heiligenhaus, Wülfrath:
Frau Schon
Tel.: 02104 / 99-2362

Berufsvorbereitung

Einen Schwerpunkt des Unterrichts in der Berufspraxisstufe bildet die Arbeitslehre (Textil- und Hauswirtschaftsunterricht, Werken und Gartenarbeit). Praktische Anwendung finden die erworbenen Fertigkeiten in „Schülerfirmen“; hier bieten Schüler Dienstleistungen wie Wäscheservice an, sie betreiben einen Kiosk und verkaufen selbstzubereitete Speisen.

Arbeitslehre und Schülerfirmen dienen ebenso zur Berufsvorbereitung wie Werkstatt- und Betriebspraktika. Ein wichtiges Ziel ist der weitere Ausbau sogenannter Schlüsselkompetenzen. Praktika, die nicht in der WfbM durchgeführt werden, werden i. d. R. vom Integrationsfachdienst begleitet.

In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt findet eine individuelle Berufsberatung statt.

Die Vorbereitung auf den Besuch der „sonderpädagogischen Förderklasse“ am Berufskolleg Neandertal in Mettmann eröffnet geeigneten Jugendlichen unserer Schule weitere berufliche Perspektiven.

Busdienst

Für alle Schüler, die einen Schulweg von mehr als 2 km haben, im Kreis Mettmann wohnen oder nach besonderer Prüfung eine spezielle Beförderungsart benötigen, ist ein Busdienst vom Schulträger eingerichtet. Ansprechpartner dafür ist beim Kreis Mettmann Frau Schmoll, Tel.: 02104-992045. Der Transport wird von verschiedenen Bus- und Taxiunternehmen durchgeführt.

Unabhängig davon ist es ein Ziel unserer Schule, dass Schülerinnen und Schüler mir entsprechenden Voraussetzungen lernen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch mit dem Fahrrad zur Schule zu kommen.

Bei Beginn und Ende von Fehlzeiten wegen Krankheit oder aus anderen Gründen müssen die jeweiligen Busunternehmen von den Eltern informiert werden.

Wenn ein Schüler mit dem Rollstuhl befördert werden muss, ist es notwendig, dass sich die Eltern rechtzeitig vor den Sommerferien mit Frau Öttinghaus in Verbindung setzen!

C

Chor

Regelmäßig haben interessierte Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, am Schulchor teilzunehmen. Seit Herr Roth aus Altersgründen ausgeschieden ist, kommt er 14-täglich freitags zur Schule und leitet zusammen mit Herrn Köpke den Chor, in dem vor allem Lieder zur Gestaltung der Schulgottesdienste eingeübt werden. Aber auch bei anderen schulinternen Feiern tritt der Chor oft in Aktion

E

Elternarbeit

Nicht nur durch die ohnehin vorgeschriebenen Einrichtungen wie Klassen- und Schulpflegschaft, Elternsprechtag und Schulkonferenz sind die Eltern am Schulleben beteiligt, ein enger Kontakt mit ihnen wird auch gewährleistet durch die regelmäßigen Gespräche der Lehrkräfte mit den Eltern, durch die Mitteilungshefte der Schüler oder die Verwendung von Kassettenrekordern und anderen technischen Hilfen, um Informationen zu übermitteln.

Bei Bedarf werden Beratungsgespräche mit einzelnen Eltern geführt. Veranstaltungen mit Fortbildungscharakter, die sich an die gesamte Elternschaft richten, beschäftigen sich mit Fragen des Betreuungsrechts, des Erbrechts, Problemen der Pflegeversicherung. Zu diesen und ähnlichen aktuellen Themen werden kompetente Referenten eingeladen.

Eltern werden aber auch regelmäßig in die Klassen zum Frühstücken, Kaffeetrinken oder Grillen eingeladen. Meist sind bestimmte jahreszeitliche Feiern Anlass zu diesen Einladungen. Regelmäßig im Sommer treffen sich Eltern, Lehrer und Schüler der ganzen Schule auf Einladung der Schulpflegschaft und des Fördervereins zum Grillen.

Damit die Kontinuität der Elternarbeit gesichert ist, haben Eltern und Lehrkräfte gemeinsam wichtige Inhalte der Elternarbeit in einem Elternkontrakt festgelegt. Diese Vereinbarungen sind für alle verbindlich und werden regelmäßig überprüft.

Der gesamte Text des Elternkontrakts kann im Downloadbereich abgerufen werden.

Elternsprechtag

Zweimal im Jahr, jeweils zum Ende des Schulhalbjahres, findet ein Elternsprechtag statt. An diesem Tage können die Erziehungsberechtigten die Angelegenheiten ihres Kindes mit den Lehrkräften der Klasse beraten. Über den Elternsprechtag hinaus haben die Eltern selbstverständlich die Möglichkeit, Gesprächstermine in den Sprechstunden der Lehrkräfte ihrer Kinder oder mit der Schulleitung zu vereinbaren.

Entwicklung der Schule

Im Jahre 1974 begann die Entwicklung der Schule durch die Zusammenlegung zweier Tagesbildungsstätten zu einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.

Im August 1977 wurde zusätzlich zu der Schule in Velbert-Rottberg ein leerstehendes Schulgebäude in Wülfrath-Oberdüssel zu Unterrichtszwecken von der Kreisverwaltung gemietet.

Die Enge und die Entfernung der beiden Schulgebäude - 15km - war auf die Dauer unerträglich, daher wurde am 15.08.1982 mit dem Bau eines neuen großen Schulgebäudes mit Turnhalle, Sport- und Spielplatz, Hallenbad, Werkräumen und Lehrküche am Thekbusch in Velbert begonnen. Am 06.12.1984 konnte der Unterricht in dem neuen Schulgebäude aufgenommen werden. Am 20.03.1985 war die offizielle Einweihung der "Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung des Kreises Mettmann".

Schon nach wenigen Jahren zeigte sich, dass die Standards von 1984 der Entwicklung nicht mehr entsprachen. Erhöhte Forderungen bei der Pflege, Lagerung, Therapie und Förderung schwerstbehinderter Schülerinnen und Schüler benötigten erheblich mehr Platz, als man noch wenige Jahre zuvor geplant hatte. Veränderte Lernstandards, die Einrichtung von klassenübergreifenden Kursen, Differenzierung in Kleingruppen benötigten ebenfalls mehr Räume. Hinzu kam ein kontinuierlicher Anstieg der Schülerzahlen. So mussten Fachräume, die man dringend gebraucht hätte, in Klassenräume umgewandelt werden. Ein lange geplanter Erweiterungsbau konnte leider nicht realisiert werden. Zur Zeit (2009) stehen und vier zusätzliche Pavillonräume zur Verfügung. Darin wird eine reguläre Klasse unterrichtet, in einem Raum haben wir einen EDV-Raum eingerichtet, ein Raum steht für zusätzliche Therapien zur Verfügung und last but not least haben wir einen Aufenthalts- und Pausenraum für die vielen Schulbegleiterinnen eingerichtet.

Seit Gründung der Schule bis heute wechselten die Personen, die Aufgaben aber bleiben und sind in vielen Facetten umfänglicher geworden. Im Mittelpunkt aller Tätigkeiten an der Schule aber steht weiterhin der Unterricht. Dass diese Aufgaben seit 1974 Jahren erfüllt werden, ist die Leistung aller Beteiligten, die sich täglich neu der Herausforderung des Bildens und Erziehens behinderter Menschen stellen und gestellt haben.

Erstkommunion

Die Vorbereitung zur Erstkommunion für katholische Kinder im entsprechenden Alter findet in diesem Jahr wieder statt.

Die Erstkommunion findet in Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Michael und Paulus in Velbert statt.

F

Fahrrad fahren

Unsere Schule verfügt über Fahrräder, Kett-Cars und Roller in unterschiedlicher Größe. Nach grundlegenden Übungen in Vor- und Unterstufe kann von vielen Schüler/innen das Ziel: „Fahrrad fahren“ erreicht werden. Es ist notwendig, hierbei eine immer größere Sicherheit zu erreichen, um das Fahrrad auch in Grenzsituationen auch zu beherrschen.


Das Erlernen von Verkehrsregeln und Überblicken von komplexen Verkehrssituationen ist ein weiteres Ziel. In Zusammenarbeit mit der Polizei führen wir mit einzelnen Gruppen einen Fahrradunterricht durch, an dessen Ende der Erwerb des „Fahrradführerscheins“ steht.

Förderpläne

Individuelle Förderpläne sind eine wichtige Basis unseres Unterrichts.

Sie basieren auf der Wahrnehmung der gegenwärtigen Gesamtentwicklung der Schüler/innen und setzen begründete Schwerpunkte in Fach- und/oder Entwicklungsbereichen.

Förderpläne werden mindestens 2 mal pro Jahr erstellt und evaluiert. Je nach Bedarf auch öfter.

Förderpläne beinhalten differenzierte Aussagen zu mindestens 2 Entwicklungsbereichen oder 2 Teilbereichen eines Oberbereiches.

Die Klassenteams erstellen und verantworten die Pläne gemeinsam. Therapeuten, Pflegekräfte und Kurslehrer werden bei Bedarf eingeladen und über das Endergebnis informiert.

Die Eltern werden über die Förderpläne informiert. Mit ihnen werden Förderabsprachen getroffen. Schüler werden im Rahmen des Möglichen in die Förderplanung einbezogen.

Die Förderpläne werden durch Eintragen wichtiger Beobachtungen, Teamgespräche, Evaluationstermine und regelmäßiges Nachlesen ... in den Unterrichtsalltag einbezogen.

Förderverein

Viele Eltern, Freunde und Lehrkräfte der Schule sind Mitglieder im Förderverein der Schule. Der Förderverein unterstützt einerseits die Belange der Schule in der Öffentlichkeit und fördert auf der anderen Seite die Arbeit der Schule, indem er sich bei der Anschaffung von Lehrmitteln, Durchführung von Projekten und Aktionen beteiligt, die mit den Mitteln des Schulträgers alleine nicht möglich wären.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens € 6,00 im Jahr. Die Mitgliedschaft kann jederzeit beantragt werden

Fortbildung

Jeweils eine Lehrkraft als Fortbildungskoordinator ist verantwortlich dafür, aktuelle und interessante Angebote zu sichten und im Kollegium vorzustellen. Dadurch soll sicher gestellt werden, dass Fortbildungen tatsächlich an dem Bedarf der Schule ausgerichtet sind. Die Fortbildungsangebote umfassen die Bereiche Pädagogik und Pflege und beinhalten sowohl kollegiumsinterne wie außerschulische Veranstaltungen.

Freizeiterziehung

Freizeiterziehung ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Weniger noch als an anderen Schulformen können wir darauf vertrauen, dass unsere Schülerinnen und Schüler von selbst sinnvolle Freizeitbeschäftigungen finden werden. Hierbei müssen wir das gesamte Spektrum von möglichen Freizeitaktivitäten im Blick haben. Dazu gehören Angebote von Sport und Bewegung, aber auch ein bewusster Umgang mit Unterhaltungs- und Kommunikationsmedien (Fernsehen, Computer und Internet, Kino, ...).

Dabei werden Bedürfnisse und Interessen der Schülerinnen und Schüler aufgegriffen, aber auch regelmäßig verändert oder ergänzt.

Fußball-AG

Zusätzlich zu der Fußball-AG im Rahmen der Arbeitsgemeinschaften während der Unterrichtszeit gibt es eine Fußball-AG, die im Anschluss an den Unterricht stattfindet. Teilnehmende Schülerinnen und Schüler fahren anschließend selbständig nach Hause oder werden von den Eltern abgeholt.

G

Gebärden

Gebärden werden bei uns – wie auch an vielen anderen Förderschulen – im Rahmen der „Unterstützten Kommunikation“ bei Schülerinnen und Schülern, die nicht oder kaum verständlich sprechen, eingesetzt. Die Lehrkräfte der Schule nehmen dazu nicht nur regelmäßig an Fortbildungen teil, sondern treffen sich auch regelmäßig außerhalb des Unterrichts, um die gelernten Gebärden zu üben.

Gottesdienst

Erntedankfest, Weihnachten, Ostern und Schulentlassung sind die Anlässe für in der Regel vier Schulgottesdienste im Jahr, die im klassenübergreifenden Religionsunterricht von den Schülern zusammen mit den Religionslehrern vorbereitet werden. Die Gottesdienste werden wechselweise in nahegelegenen nahegelegenen evangelischen und katholischen Kirchen durchgeführt, mitgestaltet werden sie von Geistlichen beider christlicher Konfessionen.

I

Integrationsfachdienst

Spätestens ab der Oberstufe beginnen Überlegungen über mögliche berufliche Perspektiven. Besonders bei leistungsstärkeren Schülerinnen und Schülern wird über Praktika und evtl. auch Arbeitsmöglichkeiten außerhalb der Werkstatt für Behinderte nachgedacht. Gemeinsam mit Eltern, Lehrern und Schülern finden Beratungsgespräche zu beruflichen Perspektiven statt.

Der Integrationsfachdienst ist ein Beratungsangebot für Menschen mit Behinderung und Betriebe, die Information, Beratung und persönliche Unterstützung wünschen. Ansprechpartner in Velbert ist promobil: http://www.pmobil.de/integration.php

Internet

In allen Klassenräumen sowie im Lehrerzimmer ist der Zugang zum Internet möglich. Das Finden von Informationen, Unterhaltung und Spielen ist mittlerweile auch eine „Kulturtechnik“, die viele unserer Schüler/innen erlernen können. Auch das Versenden von E-Mails mit Texten oder Fotos gehört dazu. Der Zugang zu sozialen Netzwerken unter Begleitung von Lehrkräften kann den Schülern den verantwortlichen Umgang damit vermitteln.

K

Karneval

Karneval wird jedes Jahr mit der ganzen Schule gefeiert. Am Altweiber-Donnerstag steigt eine große Feier, bei der alle Klassen einen Auftritt haben, das Velberter Prinzenpaar zu Besuch kommt und auch der schuleigene Elferrat und das Prinzenpaar Auftritte haben. Besonders an der Feier ist, dass die Schülerinnen und Schüler die Feier im großen Maße selbst gestalten. So wird diese von Schülerinnen und Schülern moderiert, Auftritte werden eigenständig gestaltet und die Dekoration wird von den Schülern erstellt. Im Anschluss an die Bühnenshow findet immer noch eine Disco, inklusive des Auftritts der Schülerband statt.

Kollegium

Zum Kollegium gehören:

  • Sonderschullehrer/innen
  • Fachlehrer/innen
  • Lehramtsanwärter/innen, die ihre Ausbildung an unserer Schule erhalten
  • Fachlehrer/innen in der Ausbildung
  • wechselnde Praktikanten/Praktikantinnen aus unterschiedlichsten Einrichtungen 
  • Krankenschwestern
  • Physiotherapeutinnen
  • Integrationshelferinnen und -helfer
  • Absolventen des freiwilligen sozialen Jahres

In regelmäßig stattfindenden Teambesprechungen, kollegialer Praxisberatung, Stufen-, Fach- und Lehrerkonferenzen findet unter all diesen Personen ein intensiver Austausch statt, in dessen zentralem Interesse die optimale Förderung jedes einzelnen Schülers steht.

Kommunikations- / Schwerstbehindertenförderung

Schüler mit besonderem Förderbedarf erfahren eine ganzheitliche Förderung unter Anwendung eines jeweils für das einzelne Kind geeigneten Förderkonzepts. Dieses findet entsprechend der Förderplanung sowohl im Klassenverband als auch in der Einzelbetreuung statt.

Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Förderung der Kommunikation mit Nichtsprechenden, dabei steht im Mittelpunkt:
Nutzung körpereigener Kommunikationsmöglichkeiten
Einsatz verschiedener Symbolsysteme
Gebärden
Einsatz elektronischer Kommunikationshilfen, wie z.B. Digi-Vox, Step-by-Step, Big Mack, unterschiedliche Talker, iPad

Krankheit

Bei Krankheit muss die Schule (Sekretärin) morgens informiert werden. Die Information ist unter anderem besonders wichtig, weil für nicht entschuldigte Fehltage das Mittagessen berechnet werden muss.

Die Information der jeweiligen Schulbusse bei Beginn und Ende von Fehlzeiten geschieht durch die Eltern bei den einzelnen Busunternehmen.

Kursunterricht

In Kursen befinden sich Schüler verschiedener Klassen, die in einem bestimmten Bereich leistungsähnlich sind. So gibt es Kurse, in denen Lesen und Schreiben unterrichtet wird, Kurse zum Erlernen des Umgangs mit Mengen und Zahlen, Kurse, in denen lebenspraktische Fertigkeiten vermittelt werden (z. B. zur Körperpflege) sowie Kurse, in denen die Förderung der Kommunikation Nichtsprechender der Schwerpunkt ist.

L

Lage und Räumlichkeiten

Die Schule Am Thekbusch befindet sich am oberen Teil der gleichnamigen Straße, also „auf dem Berg“. Die Nachbarschaft bildet zur einen Seite das Wohngebiet Obere Flandersbach, zur anderen Seite ein Kindergarten und das kleine Industriegebiet mit der Werkstatt für Behinderte, Bürogebäuden und Möbel Rehmann. Aber auch die großen Supermärkte auf der anderen Seite der Heiligenhauser Straße sind von der Schule aus bequem zu Fuß zu erreichen und werden zum Erlernen der Einkaufssituation häufig von Schülern mit Lehrern besucht.

Die Schule selbst liegt auf einem großen Gelände, das durch

  • den Sportplatz
  • Basketballkorb
  • Sandkasten, Spiel- und Klettergeräte
  • Tischtennisplatte
  • Rollstuhlschaukel
  • Schulgarten
  • einen Hügel ( wichtig fürs Rodeln im Winter )
  • große Wiesen und Freiflächen
  • zwei Garagen mit großem Bestand an Fahrrädern, Rollern, Kettcars usw.

vielfältige Möglichkeiten für Pausen, Freizeitgestaltung und Unterricht bietet.

Das Schulgebäude selbst unterscheidet sich durch seine interessante Architektur und die für diese Schule charakteristische Gestaltung von andern Schulen.

Das Gebäude liegt an einem Hügel, so dass sich daraus eine teilweise Zweigeschossigkeit ergibt. Die Gebäudeteile, in denen sich Klassen befinden, sind im Halbkreis angeordnet. Durch diese Bauweise entsteht auf den Gängen, den Orten an denen sich Schüler, Lehrer und alle in der Schule tätigen Menschen begegnen, eine große Nähe. Von den Gängen ausgehend öffnen sich die Klassenräume zu den großen Fensterfronten hin. Die Räume sind nicht rechtwinklig, haben keine geraden Decken und sind individuell gestaltet. Jeder Klassenraum hat einen kleinen Nebenraum für kleinere Schülergruppen. Alle Klassen haben entweder einen direkten Ausgang zum Schulgelände oder einen breiten Balkon. Zu jedem Trakt gehören maximal fünf Klassenräume sowie Nassräume (Toiletten und Pflegeräume).

Lernmittel

Im Rahmen der Lernmittelfreiheit übernimmt der Schulträger einen Anteil des festgesetzten Betrags. Ein Elternbeitrag ist ebenfalls festgelegt.

Informationen, welche Lernmittel angeschafft werden, erhalten Eltern bei den Klassenpflegschaftssitzungen.

M

Mittagsverpflegung

Vom Montag bis Donnerstag wird in der Schule zwischen 12.15 Uhr und 13.30 Uhr ein Mittagessen ausgegeben, für das die Eltern einen bestimmten Betrag bezahlen. Die Abrechnung für die Verpflegung erfolgt zentral über den Kreis Mettmann.

Die Eltern erhalten einmalig einen Bescheid, in dem steht, wie viel zu zahlen ist und wohin die Überweisung erfolgen muss. Dieser Betrag ist dann auch jeden Monat zu überweisen. 

Es gibt die Möglichkeit, auch Essen ohne Schweinefleisch zu bestellen.

Der aktuelle Speiseplan ist auf der Homepage einzusehen.

N

Netzwerk

Die Arbeit unserer Schule kann nur im Zusammenhang eines Netzwerks gesehen werden. Über die Erteilung von Unterricht hinaus ist die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Diensten und Institutionen erforderlich, sie macht aber oft auch den Unterricht für einzelne Schüler erst möglich. So arbeiten wir eng zusammen mit:

  • Begleitendem Dienst – eine Einrichtung des Kreises Mettmann
  • Sozial-, Gesundheits- und Jugendamt
  • Ausländerbehörde
  • Arbeitskreis „Behinderte“
  • Behandelnden Ärzten und Kliniken
  • KoKoBe
  • IFD
  • Arge
  • Schulpsychologischer Dienst
  • Krankengymnastikpraxen
  • Sprachtherapiepraxen
  • Kindergärten und Förderzentren
  • Anderen Schulen und Förderschulen
  • REHA-Diensten
  • Weiteren Beratungsdiensten, wenn dies individuell erforderlich ist

O

Öffentlichkeitsarbeit

In unserer Schule finden regelmäßig Feste statt, Schüler stellen ihre Arbeiten in Ausstellungen dar, treten mit Theater-, Chor-, und Bandgruppen auf und verkaufen auf dem Weihnachtsmarkt und auf Basaren Produkte aus eigener Herstellung.
Dabei sind Eltern, Nachbarn, Bürgervereine und viele Interessengruppen Gäste und Helfer.

P

Physiotherapie

Die Schüler werden in der Schule physiotherapeutisch und ergotherapeutisch betreut, wenn sie entsprechende ärztliche Verordnungen vorlegen. Ebenso kann die Hilfsmittelversorgung über die Physiotherapeutinnen in der Schule unterstützt werden.

S

Schulärztlicher Dienst

Eine Ärztin des Velberter Gesundheitsamtes steht uns regelmäßig als Beratung zur Verfügung und ist in Fragen der außerschulischen Betreuung (Therapiemaßnahmen, Kuraufenthalte, Heimunterbringung, etc.) behilflich.

Schüler

Zwar hat die Schule Am Thekbusch in ihrem vollständigen Namen den Zusatz „Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung“, doch bilden die im klassischen Sinne geistigbehinderten Schüler nicht mehr die alleinige Population unserer Schule. Mehrfachbehinderte Schüler, die eine geistige Behinderung und daneben noch eine oder mehrere Behinderungen wie

  • Körperbehinderung
  • Blindheit
  • Sehbehinderung
  • Hörbehinderung
  • Verhaltensauffälligkeit

haben, werden ebenfalls in unserer Schule unterrichtet und besonders gefördert.
Seit einigen Jahren gibt es aber auch immer häufiger Kinder, die in ihrer Persönlichkeit so gestört sind, dass ihnen Lernen nur unter ganz besonderen Bedingungen möglich ist und die persönlichkeitsstärkende Maßnahmen benötigen.

Eine weitere (kleine) Schülergruppe bilden Schüler, die in ihrer Heimat keine oder kaum Schule besucht haben (z.B. kriegsbedingt). Diese Schüler benötigen aufgrund der häufig geringen Deutschkenntnisse, der besonderen psychischen Situation und der fehlenden Schulerfahrung besondere Lernbedingungen, die sie in unserer Schule oft vorfinden.

Schülerfirmen

Beispiel: „Kiosk“

Einmal in der Woche ist der Kiosk geöffnet. Schüler und Lehre können dort Brötchen, kalte Getränke, Kaffe und Süßigkeiten kaufen. Die Organisation (Einkauf, Vorbereitung, Verkauf, Endabrechnung, u.s.w.) wird von Schüler/innen der Werkstufen mit Hilfe der Lehrer durchgeführt.

Auch die Gestaltung des Kioskbereiches wurde von den Schülern entworfen und realisiert. Es gibt kleine Sitzgruppen, eine Verkaufstheke, Musik und die Wände sind mit Kunstwerken der Schüler aller Stufen gestaltet. Der Kiosk wird zusätzlich zu besonderen Anlässen genutzt, wie

  • Entlassfeier
  • Frühlings- und Weihnachtsmarkt
  • Schulfeiern
  • Elterntreffs

 

Schulzeiten

Der Unterricht beginnt jeden Tag um 8.30 Uhr und endet montags bis donnerstags um 15.15 Uhr und freitags um 12.15 Uhr. Die Pausen - und Essenszeiten sind von 10.00 Uhr bis 10.45 Uhr und von 12.15 Uhr bis 13.45 Uhr.

Schwerstbehinderten- / Kommunikationsförderung

Schüler mit besonderem Förderbedarf erfahren eine ganzheitliche Förderung unter Anwendung eines jeweils für das einzelne Kind geeigneten Förderkonzepts. Dieses findet entsprechend der Förderplanung sowohl im Klassenverband als auch in der Einzelbetreuung statt.

Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Förderung der Kommunikation mit Nichtsprechenden, dabei steht im Mittelpunkt:
Nutzung körpereigener Kommunikationsmöglichkeiten
Einsatz verschiedener Symbolsysteme
Gebärden
Einsatz elektronischer Kommunikationshilfen, wie z.B. Digi-Vox, Step-by-Step, Big Mack, diverse Talker, iPad

Schwerstbehindertenfahrt

Zwischen den Sommer- und den Herbstferien heißt es für eine Gruppe von ca. neun Schülerinnen und Schüler unserer Schule: Tschüss Schule und auf zur Schwebi-Fahrt! Einmal im Jahr macht sich die Gruppe, begleitet durch einige Lehrkräfte, Helfer, Therapeuten und Krankenschwestern, auf den Weg zum Grevelinger Meer in Holland. Das Gruppenhaus verfügt  über eine super Ausstattung und ist daher perfekt für uns geeignet. Die Gruppe der Schülerinnen und Schüler mit einer schwerstmehrfachen Behinderung wechselt, damit jeder mal mitfahren kann. Im Wechsel fährt in einem Jahr eine Gruppe von älteren Schülerinnen und Schülern und im nächsten Jahr dann wieder eine Gruppe von jüngeren Schülerinnen und Schülern. Auf diese Weise können wir dem Alter angemessene Spiel- und Förderangebote und Ausflugsziele anbieten und entsprechend Gemeinschaft genießen. Die Schwebi-Fahrt ist jedes Jahr ein echtes Highlight für große und kleine, alte und junge Teilnehmer. Wir genießen es fern vom Schulstress ganz bewusst Zeit für den Einzelnen zu haben. Wenn es nach uns geht, könnte es bald schon wieder losgehen!

Schwimmen

Das schuleigene Schwimmbecken mit dem Hubboden (0,60 – 1,80 m) ermöglicht Schwimmunterricht sowohl für die kleinen Schwimmanfänger in der Vorstufe als auch für unsere guten Schwimmer in den oberen Klassen.

Während am Anfang die spielerische Wassergewöhnung im Mittelpunkt steht, wird mit zunehmendem Alter das Erlernen des Schwimmens für die meisten Schüler/innen ein wichtiges Ziel. Schwimmen können und Sicherheit im Wasser ist dabei zunächst wichtiger, als ausgefeilte Techniken. Ein Teil unserer Schüler/innen ist jedoch auch in der Lage, unterschiedliche Schwimmstile zu erlernen.

Um Schwimmabzeichen wie das „Seepferdchen“ oder „Jugendschwimmabzeichen Bronze / Silber / Gold“ zu erwerben, besuchen wir nach ausgiebigem Training meist ein öffentliches Bad, um die Leistung dort von einem „richtigen“ Bademeister abnehmen zu lassen.

Am Freitag steht das Schwimmbad unseren schwerstbehinderten Schülerinnen und Schülern zur Verfügung. Mit jeweils einer Betreuungsperson haben sie dann Gelegenheit zur Bewegung im Wasser.

Sekretärin

Bei unserer Sekretärin, laufen viele, wenn nicht alle Fäden zusammen. Für Eltern und alle anderen, die die Schule telefonisch erreichen wollen, ist sie meist die erste Ansprechpartnerin. Ihre Aufgabenbereiche hier aufzählen zu wollen, würde den Rahmen der Übersicht sprengen.

Sie ist während der Schulzeiten normalerweise telefonisch erreichbar.

Sexualerziehung

Sexualerziehung ist an unserer Schule in allen Schulstufen durchgängiges Unterrichtsprinzip. Im Rahmen von kollegiumsinternen Fortbildungen und Arbeitsgruppen wurden Unterrichtskonzepte entwickelt und konkrete Materialien für den Unterricht in den einzelnen Schulstufen zusammengestellt.

In den Vor- und Unterstufen wird in erster Linie die Entwicklung eines körperlichen Selbstbildes in Form von Körperbegriffen, Kennen lernen der Funktionen des Körpers und der primären Geschlechtsmerkmale gefördert. Darüber hinaus wird die Ausbildung eines psychischen Selbstbildes über die Wahrnehmung von Gefühlen, Vorlieben und Abneigungen angestrebt.

In den Mittel-, Ober- und Werkstufen werden neben dem Aufklärungsunterricht die Themen Freundschaft, erste Liebe, Zärtlichkeit und Sexualität behandelt. Formen von Zusammenleben und Partnerschaft sind dabei ebenso Gesprächsinhalte wie Empfängnisverhütung und Geschlechtskrankheiten.

Die Auseinandersetzung mit sexueller Gewalt und möglichen Schutzmaßnahmen wird vor allem in den regelmäßig stattfindenden Mädchengruppen thematisiert.

Zusätzliche Beratungsangebote für Eltern und Schüler/innen führen wir in Zusammenarbeit mit profamilia durch (http://www.profamilia.de/topic/home).

Ski-Freizeit

Im Jahr 2017 fährt unsere Schule zum ersten Mal in Kooperation mit der Max & Moritz Grundschule aus Velbert-Langenberg nach Willingen zur Skifreizeit.

Soziales Jahr

Soziales Jahr“ (FSJ) zu machen und so besonders unser „Pflegeteam“ zu unterstützen. Das FSJ muss nicht unbedingt ein ganzes Jahr dauern, es genügen schon sechs Monate, um die Anerkennung als FSJ zu erhalten, es können aber auch bis zu 18 Monaten sein.

Während des FSJ erhalten die Freiwilligen

  • Taschengeld,
  • eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung.
  • Außerdem besteht für die Eltern Anspruch auf Kindergeld.

Das FSJ kann für bestimmte Ausbildungsrichtungen als Praktikum angerechnet werden.

Bei Interesse kann kurzfristig ein Besuchstermin vereinbart werden. Die Begleitung von Zivis, Pflegekräften oder Absolventen des FSJ im Dienst und Gespräche mit ihnen vermitteln einen unmittelbaren Eindruck von der Arbeit.

Surf-Freizeit

Neben Tagesausflügen und Klassenfahrten finden besondere Freizeiten statt, die bei Schülern aller Schulstufen großes Interesse finden. Dazu zählten bis vor ein paar Jahren durchgeführte Kanutouren und die seit elf Jahren angebotene Surffreizeit. Schüler können hier in einem achttägigen Kurs unter Anleitung von Surflehrern das Surfen erlernen. Der Kurs findet in einem sicheren stehtiefen Gewässer statt, umfasst neben Surfen weitere Angebote wie Kajak-Fahrten, Ausflüge mit Inlinern und Mountainbikes. Material, Neoprenanzüge, besonderes Surfmaterial für kleine oder ängstliche Schüler wird gestellt. Die Schüler können vielfältige Erfahrungen mit dem unbekannten Material machen , lernen auf spielerische Weise den richtigen Umgang und schon nach wenigen Übungseinheiten sind sie „richtige“ Surfer.

T

Team-Arbeit

In den einzelnen Klassen arbeiten Teams, die zwei bis maximal vier Lehrkräfte umfassen. Die pädagogische Arbeit wird gemeinsam geplant, regelmäßig finden Teambesprechungen und Klassenkonferenzen statt. Die Lehrkräfte der Parallelklassen in einer Schulstufe führen regelmäßig Stufenkonferenzen durch, wenn es nur eine Klasse einer Stufe gibt, nehmen die Lehrer dieser Klasse an den Stufenkonferenzen einer benachbarten Stufe teil.

Für einzelne Unterrichtsbereiche sind Fachkonferenzen eingerichtet.

Therapeutische Angebote

Schüler mit besonderem Förderbedarf im motorischen, psycho-sozialen und emotionalen Bereich, werden einzeln oder in kleinen Gruppen von Krankengymnasten, Krankenschwestern und Lehrern behandelt.

Die therapeutischen Angebote umfassen:

  • Krankengymnastik
  • Ergotherapie
  • Psychomotorik
  • Sznoezelen
  • Wassertherapie

Für die Behandlung stehen besondere Räume ( KG-Raum, Schwimmbad, Turnhalle, Snoezelraum) zur Verfügung.

Krankengymnasten, Eltern, Lehrer und Reha-Firmen kümmern sich um eine adäquate Hilfsmittelversorgung (Rollstühle, Gehhilfen, Orthesen, Stehständer) und tragen so zu einer bestmöglichen Versorgung und Förderung der Schüler bei. Die Hilfsmittel werden regelmäßig überprüft und verändert, um Fehlentwicklungen vorzubeugen.

U

Unterstützte Kommunikation

Für Schüler/innen, die über keine aktive Verbalsprache verfügen, wird in Einzelsituationen oder kleinen Gruppen nach alternativen Möglichkeiten der Kommunikation gesucht. Viele dieser Schüler/innen sind zusätzlich auch in ihrer Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt.

Ein wichtiger Ansatzpunkt ist, zu erleben, dass man auch ohne Sprache über Möglichkeiten verfügt, Einfluss auf seine Umwelt zu nehmen. Das kann das Ein- und Ausschalten von elektrischem Spielzeug oder eines Kassettenrekorders mit einem speziellem Schalter sein. Das kann aber auch die Beteiligung an einem Spiel mit einem elektronischen Würfel sein.

Kommunikation im Sinne von „Vermittlung von Information“ kann mit körpereigenen Mitten (Gebärden), einfachen Hilfsmitteln (Zeigetafeln mit Symbolen) oder elektronischen Hilfen (sog. Talker, Computer) stattfinden.

Unterricht

Neben dem Klassenunterricht, bei dem alle Schüler einer Klasse gemeinsam unterrichtet werden, findet Unterricht auch klassenübergreifend statt, in Einzelförderung, in Kursen und in AGs.

Eine gute personelle Ausstattung und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der unterschiedlichen Berufsgruppen (Krankengymnastinnen, AbleisterInnen des FSJ, Krankenschwestern, pädagogische Unterrichtshilfen, Sonderschul- und Fachlehrer) sind unabdingbar für eine optimale Differenzierung und Individualisierung.

Alle Schüler haben einen festen Klassenverband, werden jedoch für einzelne Unterrichts- und Förderschwerpunkte in kleinen Gruppen, alleine oder in Neigungsgruppen unterrichtet. Die Förderbereiche umfassen den ganzen Menschen, sie sind sowohl motorisch, kognitiv wie auch sozial-emotional ausgerichtet.

W

Wohnen

Auch für die Schülerinnen und Schüler unserer Schule sollte es als selbstverständlich angesehen werden, dass sie zu einem angemessenen Zeitpunkt für sich eine geeignete Form des möglichst eigenständigen Wohnens finden. In den letzten Schulbesuchsjahren ist daher diese Thematik notwendiger Bestandteil des Unterrichts. Dazu werden gemeinsame Projekte mit KOKOBE durchgeführt, dort ist auch weitere Beratung möglich (http://www.pmobil.de/kokobe.php).

Z

Zusätzliche Angebote

Zusätzlich zum Unterricht gibt es noch zahlreiche weitere Angebote, an denen die Schülerinnen und Schüler der Schule am Thekbusch teilnehmen können. 

Dazu gehören unter Anderem die Fußball-Gruppe am Freitag nachmittag, ein Betreuungsangebot am Freitag nach Unterrichtsschluss sowie die Ferienbetreuung während der Schulferien.

Ziel unserer Arbeit

Das Ziel der Arbeit an unserer Schule ist die individuell größtmögliche Selbstständigkeit und Teilhabe am Leben!